Die Beueler Sozialdemokraten bitten alle Beuelerinnen und Beueler, bei nächster Gelegenheit ein dringendes Gespräch mit ihren Hausärzten zu führen, um sie auf die Notwendigkeit eines eigenen Notdienstes in Beuel aufmerksam zu machen und sie zu bitten, sich hierfür auch bei ihrer Kassenärztlichen Vereinigung einzusetzen. Der Beueler SPD-Co-Vorsitzende René Pausch hierzu: „Jeder, der am Wochenende schon mal seine Kinder vom ärztlichen Notdienst versorgen lassen musste, weiß, wie wichtig eine schnell erreichbare Notfallversorgung in unserem Stadtbezirk ist. Auch mobilitätseingeschränkte und ältere Menschen werden Schwierigkeiten haben, einen Notdienst in Bonn zu erreichen“. Die Verlegung sei auch im Hinblick auf das hohe Verkehrsaufkommen zwischen Beuel und der Südstadt gerade in Spitzenzeiten eine Zumutung, so Pausch: „Eine derartige Zentralisierung passt nicht zu dem eigentlichen Zweck einer Notfallpraxis“. Die Beueler SPD würde es begrüßen, wenn sich die Hausärzte zusammen mit Ihren Patienten und Patientinnen bei der KV für die Beibehaltung des Beueler Notdienstes einsetzen. Die Co-Vorsitzende Sabrina Rodrigues: „Andersfalls droht eine Überlastung des Beueler Krankenhauses. Das käme angesichts der Corona-Pandemie zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt“.